Vergangene Aufführungen

Aschenputtel

(Märchen nach den Gebrüdern Grimm von Horst Arenthold)

Das arme Mädchen Aschenputtel wird von seiner bösen Stiefmutter und den beiden Stiefschwestern Anna und Berta immer wieder ausgenutzt und benachteiligt.
Auch als der König alle unverheirateten Mädchen zu einem Ball einlädt, um eine Braut für seinen Sohn zu finden, muss Aschenputtel alleine zu Hause bleiben. Unterstützt von den beiden Tauben Bruno und Brunhilde gelingt es dem Mädchen schließlich doch noch auf den Ball zu kommen. Aschenputtel und der Prinz verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. Von allen unerkannt läuft Aschenputtel jedoch davon. Dem Prinzen bleibt nur ihr Schuh, den sie verloren hat. Zusammen mit seinem Minister macht er sich auf, das Mädchen zu finden, dem der Schuh passt.

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Kohle, Chaos und Kollegen

(Komödie von Walter G. Pfaus)

Oskar Bettelmann, grober und unfreundlicher Chef eines jungen, aufstrebenden Solartechnik-Unternehmens, hat erhebliche finanzielle Probleme.
Seine Schulden erdrücken ihn fast und er ist ständig auf der Flucht vor seinen Gläubigern. Vor allem einer, der Bauunternehmer Boris Henger, erweist sich als besonders hartnäckig. Er wartet sogar schon früh morgens auf Oskar, um seine Forderungen einzutreiben.
Nach einer fehlgeschlagenen Verhandlung über ein Darlehn mit der Bankerin Bettina Schröpfer, einer ehemaligen Mitschülerin, und weiteren Unannehmlichkeiten gelingt es Oskar schließlich, mit einem Trick unerkannt in sein Büro zu kommen.
Aber dieser Einfall hat unerwartete Folgen, so dass nicht nur seine Freundin und Sekretärin Elke Dudzig, deren etwas ältere, geschiedene Schwester Sabine Gromer und die Raumpflegerin Luise Boxen, sondern auch die Unternehmer Boris Henger und Georg Wiese in heiße, fast handgreifliche Diskussionen verwickelt werden.
Oskars Lage wird immer schwieriger …..

Dem Autor Walter G. Pfaus ist hier eine volkstümliche, derb-fröhliche Komödie gelungen, die einerseits heutige Probleme bei Existenzgründungen anspricht, andererseits die Liebe nicht vernachlässigt - eine realistische Gegenwartskomödie mit märchenhaften Zügen!

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Der Raub der Sabinerinnen

(Komödie von Franz und Paul Schönthan)

Vor vielen Jahren, als Student, hat Gymnasialprofessor Gollwitz eine Römertragödie über den "Raub der Sabinerinnen" geschrieben. Eine mittlerweile vergessene Jugendsünde. Doch der zurzeit in der Stadt gastierende Theaterdirektor Striese kann ihn überreden, ihm das Stück für eine "grandiose Veranstaltung" zu überlassen. Zwar hat der inzwischen brave Familienvater Gollwitz Bedenken, da seine Frau in jedem Theater eine „Räuberhöhle“ vermutet, aber die Eitelkeit siegt und die Komödie darf unter einem Pseudonym erscheinen.
Als Frau und Tochter jedoch vorzeitig aus der Sommerkur zurückkehren, nehmen die tragischen Verwicklungen ihren Lauf. Das Inkognito von Gollwitz wackelt, die ganze Familie ist bald völlig zerstritten und die Veranstaltung droht zur Blamage zu werden.
Mehrfach mit vielen bekannten Schauspielern verfilmt, bietet diese turbulente "Klamotte" über das Leben und das Theater in der "Provinz" alles was es für einen vergnüglichen Theaterabend braucht. Und am Ende natürlich mit „Happy End“.

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Am Samstag kam das Sams zurück

(von Paul Maar, Verlag für Kindertheater)

Das Sams ist zurück. Frech und vergnügt wie eh und je und mit vielen neuen Wunschpunkten im Gesicht erscheint es in Herrn Taschenbiers Wohnung. Sie erleben zusammen einige neue Abenteuer. Nach allerhand Aufregungen um eine komplizierte Wunschmaschine verwendet Herr Taschenbier den allerletzten Wunschpunkt, um zu wünschen, dass das Sams für immer bei ihm bleibt. Ob ihm das gelingt, bleibt abzuwarten.

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„Brave Diebe“

(Jack Popplewell, Deutscher Theaterverlag)

Bei David Warren, einem in Wohlstand lebenden Müßiggänger wird eingebrochen. Er erwischt die Diebin zwar auf frischer Tat ist aber hin- und hergerissen zwischen dem Gesetz und ihren schönen Augen und zeigt sie nicht an. Bei der Gesetzesbrecherin handelt es sich um die reizende und wohlerzogene Penelope. David will sie, nicht ganz uneigennützig, auf den Weg der Tugend führen. Damit handelt er sich nicht nur gegenüber seiner Verlobten Hellen eine Menge Probleme ein... Er hatte nicht damit gerechnet, dass er damit Penelopes Vater, einen nach gestohlenem Schmuck fahndenden Inspektor und seine Mutter auf den Plan ruft. Selbst Wilkinson, der sonst so ruhige Butler, hat Probleme, die Situation im Griff zu behalten. Und vor allem hat er Penelope und ihren Dickkopf unterschätzt...

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Die Treibjagd

(Tragikomödie von Arno Boas in 2 Akten)

Neid, Neugier und Niedertracht sind weit verbreitete menschliche Eigenschaften. Wenn dann noch Gier, Geltungssucht und Gedankenlosigkeit hinzu kommen, bildet sich schnell der ideale Nährboden für wildeste Gerüchte. Was gibt es Spannenderes, als eben Gehörtes - „etwas“ dramatisiert - weiterzuerzählen, es anzureichern mit der eigenen Vorstellungskraft und so vermeintliche Fakten zu schaffen, die in Wirklichkeit nicht anderes sind als Hirngespinste? Gerüchte eben, an denen nichts dran ist.

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Eine Woche voller Samstage

(von Paul Maar )

Herr Taschenbier ist ein sehr angepasster Mensch, der wohl aus einem autoritären Elternhaus stammt, der sich nicht traut, sein Leben in die Hand zu nehmen.
Immer ist er sehr angepasst, ein bisschen ängstlich, bleibt ernst und lacht selten.
Eines Tages steht er in der Figur des Sams, gewissermaßen nach außen gestülpt, dem gegenüber, was er in sich nie zugelassen und immer verdrängt hat: dem anderen Teil seiner selbst.

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Wer will schon Doktor werden?

(Komödie von John Graham)

Bernard und Hannah sind froh: Endlich kommt ihre neuzehnjährige Tochter Emma nach einem halbjährigen Italien-Aufenthalt nach Hause zurück!
Aber aus der Freude wird sehr bald die ganz große Enttäuschung: Emma ist gar nicht mehr so davon überzeugt, dass sie alles tun sollte, was ihre Eltern für sie geplant haben: Sie möchte nicht mehr Medizin studieren, sondern Kunst. Und den netten, jungen Zahnarzt will sie auch nicht heiraten, und darum stellt sie ihren überraschten Eltern einen wesentlich älteren Mann vor, den sie als ihren Ehemann ausgibt.
Damit nicht genug: Auch Oma Susanne möchte wieder heiraten - und Bernards Chef, Mr. Bertram, kündigt sich in diesem familiären Durcheinander zusätzlich an, um mit Bernard,
wie von ihm erwartet, über dessen Beförderung zu sprechen.

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Ein Geist kommt selten allein

(Komödie von Noël Coward)

Charles Condomine ist Schriftsteller und für seinen neuen Roman auf der Suche nach Material aus dem spiritistischen Milieu. Also laden er und seine Frau Ruth nicht nur das befreundete Ehepaar Violet und George Bradman, sondern auch das selbsternannte Medium Madame Arcati zu einer Geisterbeschwörung ein. Ruth und die Bradmans machen sich vor allem über den Hokuspokus der skurrilen Madame Arcati lustig. Derweil hat Charles ganz andere Sorgen: Während der Seance hört er Stimmen und sieht sich plötzlich seiner verstorbenen Exfrau Elvira gegenüber.
Dumm nur, dass man Charles keinen Glauben schenken mag. Und Elvira stellt sich leider nicht als flüchtige Erscheinung heraus, sondern drängt mit Vehemenz in Charles Leben und Ehe. Sie will um jeden Preis für immer an Charles Seite sein. Ein Unternehmen mit fatalen Folgen

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Frau Holle

(Märchen nach Gebrüdern Grimm von Fritz Hellmann)

Diese besonders kindgerechte Fassung von dem bekannten Märchen lässt unser jüngstes Publikum wieder aktiv an den Veranstaltungen teilhaben. Neben den bekannten Figuren der Frau Holle, Goldmarie und Pechmarie, können in dieser Version auch zwei Wetterfrösche und ein Schneemann kennengelernt werden, welche neuen Schwung in die Geschichte bringen. Ansonsten begeben sich aber in bekannter Weise sowohl die fleißige Goldmarie als auch die faule Pechmarie auf ihre Reise zu Frau Holle. Was dort auf ihrer Reise so alles geschieht wird jetzt aber noch nicht verraten.

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